Vom anderen Stern? Qualitäten kooperativer Prozesse
Miriam Haller fragt danach, wie Kooperationen in der Kulturgeragogik gestaltet sein sollten, damit sich ein gemeinsames Verständnis von Qualität entwickeln kann.
Barrierefreiheit ist eine Kernaufgabe des Kulturbetriebs. Das hier vorgestellte Vorgehensmodell ist ein pragmatisches Instrument, um Barrierefreiheit angesichts der Vielzahl der Bedarfe und begrenzter Ressourcen strukturiert angehen, organisieren und steuern zu können.
Barrierefreiheit ist die Voraussetzung dafür, überhaupt an Kultur teilhaben zu können, sei es als Kulturakteur*in, Kulturpublikum oder Mitarbeiter*in von Kulturinstitutionen. Es gehört zu den Kernaufgaben des Kulturbetriebs zu ermöglichen, dass Menschen Kunst und Kultur ohne Barrieren schaffen und erleben können. Menschen mit Behinderung in Bezug auf Körper, Kognition, Sinne und Psyche sind potenziell am stärksten von Barrieren und Ausschluss betroffen. Barrieren zu senken oder, besser noch, gar nicht erst entstehen zu lassen, bedeutet letztlich Gewinn für alle und verbessert die Teilhabequalität am Kulturleben.
Auf den nächsten Seiten stellen wir Ihnen das Vorgehensmodell vor, das kubia unter der Leitung von Annette Ziegert als transnationaler Kooperationspartner im Kontext des polnischen Projekts „Kultura bez barier“ (Kultur ohne Barriere) (2021–2023) in Zusammenarbeit mit Annalena Knors (Corporate Inclusion) und Lisette Reuter (Un-Label) entwickelt hat. Das Projekt wurde gefordert aus Mitteln des Europaischen Sozialfonds (ESF).
Das Vorgehensmodell nimmt konsequent die Perspektive der Akteur*innen und Nutzer*innen ein und stellt damit den Menschen ins Zentrum. Es ist flexibel anwendbar auf Kulturinstitutionen und Projekte aller Sparten und deren individuelle Gegebenheiten. Es unterstützt Sie bei der Analyse und der Planung von Barrierefreiheit in Bezug auf Bestehendes und regt an, die Perspektive Behinderung zum innovativen Gestaltungskriterium bei der Entwicklung von Neuem zu machen.
Es hilft Ihnen dabei, eine Party zu organisieren für Menschen, die Sie (noch) nicht kennen.
Fangen Sie an! Es lohnt sich.
Barrierefreiheit wird häufig allein im Zusammenhang mit sichtbarer körperlicher Behinderung, der Nutzung von Rollstühlen und Gehhilfen und damit im Sinne von architektonischen Barrieren verstanden. Kognitive, Sinnes- und psychische Behinderungen oder Schmerzempfinden, z. B. auf Grund chronischer Krankheit, kommen in dieser Auffassung gar nicht oder nur am Rand vor. Hier braucht es eine Erweiterung des Verständnisses von Behinderung, da sonst Barrieren übersehen werden.
Das Vorgehensmodell orientiert sich an der Definition von Behinderung der UN-Behindertenrechtskonvention. Nach dieser Definition entsteht Behinderung durch die Wechselwirkung von körperlichen, kognitiven, Sinnes- und psychischen Voraussetzungen und der mangelnden Barrierefreiheit der gestalteten Umgebung. Die Leitfrage „Wer wird behindert?“ ist aber grundsätzlich wertvoll und lässt sich auf jegliche Arten von Barrieren erweitern, die Menschen an der Kulturteilhabe behindern können. Letztlich geht es um das uneingeschränkte Kultur(er)leben und das Wohlbefinden aller.
Das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG), Paragraf 4, definiert, dass „alle gestalteten Lebensbereiche […] für Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe auffindbar, zuganglich und nutzbar [sein sollen].“ Für Kulturinstitutionen bedeutet das, ihre Umgebung und ihre Aktivitäten so zu gestalten, dass sie von allen eigenständig genutzt werden können, sowohl von Kulturpublikum, Kulturakteur* innen als auch von Mitarbeiter*innen: Dies gilt für die Website, das Ticketing, alle Werbemittel, die internen und externen Kommunikationskanale, die Architektur des Veranstaltungsorts und der Arbeitsräume, die Kulturveranstaltung selbst, bis hin zum Besuch des Cafés.
Barrieren zu senken, birgt die Chance, neues Publikum zu erreichen, das vorher nicht die Möglichkeit zu kultureller Teilhabe hatte. Das Senken von Barrieren hat aber ebenso Relevanz für Menschen, die bereits Kulturnutzer*innen, -akteur*innen oder Mitarbeitende im Kulturbetrieb sind und im Laufe ihres Lebens Behinderungen in Bezug auf Körper, Kognition, Sinne und Psyche erfahren. Dazu zählen unter anderem ältere Menschen, die einen Großteil der Menschen mit Behinderung ausmachen.
Die Idee der Reise
Stellen Sie sich den Besuch Ihrer Kulturinstitution als Reise vor! Eine Reise, die aus der Perspektive von Kulturbesucher*innen mit Informationen über eine Veranstaltung beginnt und in der Entscheidung mündet, online oder vor Ort ein Ticket zu kaufen. Es folgen Anreiseplanungen, das Ankommen zu Fuß, per Auto oder Öffentlichen Verkehrsmitteln, das Betreten des Ortes, der Kauf eines Programmhefts, ein Getränk im Foyer, der Besuch der Veranstaltung selbst, die Nutzung der Toiletten.
Die Reise besteht aus verschiedenen Berührungspunkten, die mit Blick auf Barrieren in den Blick genommen werden müssen. Die Berührungspunkte haben Entsprechungen auf der Organisationsebene, in deren Zuständigkeitsbereich sie fallen: Informationen zur Veranstaltung auf der Website und die Erstellung eines Programmhefts fallen zum Beispiel in den Organisationsbereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, alles, was mit der Produktion selbst zu tun hat, in den Bereich von Kurator*innen, Dramaturg* innen und Techniker*innen.
Die Komponenten
Das Vorgehensmodell für barrierefreie Kultur setzt sich aus drei Komponenten zusammen:
Wenn es gut läuft, verläuft die Reise ohne Hindernisse. Um existierende oder potenzielle Barrieren aufzuspüren, arbeitet das Vorgehensmodell mit den Kategorien „Bewegen“, „Hören“, „Sehen“ und „Verstehen“ wie sie beispielsweise im Handbuch „Das barrierefreie Museum“ (2015) beschrieben sind. Wir haben die Kategorie „Empfinden“ hinzugefügt. „Empfinden“ ist im Sinne von „sich wohl und sicher fühlen“ gemeint. Ziel ist, dass Menschen, die an Kultur teilhaben möchten, keine oder zumindest nur geringe Barrieren in Bezug auf die genannten Kategorien erleben.
Je genauer Merkmale benannt werden, desto präziser können Maßnahmen der Barrierefreiheit getroffen werden. Leitfrage ist, welche Merkmalgruppen (z. B. gehörlose, blinde Menschen oder Rollstuhl-Nutzer*innen) potenziell Barrieren in Bezug auf die genannten Kategorien erleben können.
Das Vorgehensmodell plädiert dafür, Merkmale faktenorientiert in den Blick zu nehmen und aus ihnen keine Gesamtannahmen und Vorstellungen über Personen und deren Kulturinteressen zu entwickeln. In Merkmalgruppen anstelle von Zielgruppen zu denken, kann die stereotypisierende Gruppierung von Besucher*innen verhindern und ermöglicht, Merkmale intersektional miteinander zu kombinieren.
Die große Verschiedenheit von Menschen bedingt, dass Kulturinstitutionen immer wieder neue Merkmalgruppen kennenlernen werden, deren Bedarfe mitgedacht werden müssen. Bei den folgenden Merkmalgruppen kann es sich daher nur um Beispiele handeln.
Merkmalgruppen für die Kategorie Hören (Beispiele):
Merkmalgruppen für die Kategorie Bewegen (Beispiele):
Merkmalgruppen für die Kategorie Sehen (Beispiele):
Merkmalgruppen für die Kategorie Verstehen (Beispiele):
Merkmalgruppen für die Kategorie Empfinden (Beispiele):
Kern des Vorgehensmodells ist die Kombination von jeweils einer Merkmalgruppe mit den Berührungspunkten der „Reise“. Die Reise wird z. B. aus der Perspektive von gehörlosen Nutzer*innen von Gebärdensprache betrachtet, aus der Perspektive von blinden Menschen, Rollstuhl-Nutzer*innen, Menschen mit Demenz oder Menschen mit hoher Geräuschempfindlichkeit.
Berührungspunkt für Berührungspunkt wird überprüft, an welchen Punkten in Bezug auf die betreffende Merkmalgruppe Barrieren bestehen bzw. entstehen können. In einem weiteren Schritt wird geschaut, wie diese Barrieren gesenkt werden können. Wichtig ist, nicht nach dem Gießkannenprinzip zu verfahren und hier und da Maßnahmen zu ergreifen, sondern strukturiert Merkmalgruppe für Merkmalgruppe den ganzen Kulturbesuch in den Blick zu nehmen. Es kommt sonst zu Lücken in der Reise, die zum Reiseabbruch führen können.
Im Gegensatz zu Checklisten, die Maßnahmen vorgeben, gibt Ihnen das Vorgehensmodell Freiheit in der Umsetzung. Es legt nicht fest, wie Barrieren gesenkt werden, und ermöglicht Ihnen, ausgehend von den spezifischen Charakteristika Ihrer Kulturorganisation oder Ihres Projekts und den zur Verfügung stehenden Ressourcen Gestaltungsweisen zu entwickeln. Häufig gibt es hier verschiedene Möglichkeiten. Nicht alle Barrierefreiheitsmaßnahmen sind mit hohen Kosten verbunden. Das heißt, dass sie auch Kulturorganisationen mit geringen finanziellen Mitteln entwickeln können. Wichtig ist, bei allem, was neu entsteht, Barrierefreiheit von Beginn an mitzudenken und zu budgetieren.
Schrittweise Merkmalgruppe für Merkmalgruppe vorzugehen, ist nicht nur angesichts begrenzter finanzieller und personeller Ressourcen die pragmatisch geeignete Vorgehensweise, sondern auch die einzig realistische. Alles für alle gleichermaßen barrierefrei zu gestalten, ist eine wichtige Handlungsmaxime, wird aber ein unrealistisches Ziel bleiben. Für die Wahl der Merkmalgruppe, mit der Sie beginnen, gibt es verschiedene Kriterien:
Überlegungen zur Barrierefreiheit müssen sowohl die Kulturproduktionen, Workshop- und Diskursformate als auch die Serviceketten, in die sie eingebettet sind, berücksichtigen. Herzstück von Kulturorganisationen aber sind ihre Produktionen und das Angebot ihrer künstlerisch-kulturellen Aktivitäten. Das können Ausstellungen, Konzerte, Filmvorführungen, Lesungen ebenso wie Tanz- und Theaterperformances sein, aber auch künstlerisch-kulturelle Workshops und Diskursformate. Es nutzt blinden Theaterbesucher*innen nichts, wenn zwar die Website mit Screenreader erfasst werden kann, es aber an Orientierungsmöglichkeiten vor Ort mangelt und das Theaterstück nicht mit nachgeordneter oder integrierter Audiodeskription (Aesthetics of Access) versehen ist. Es ergibt daher Sinn, mit dem Herzstück der Kulturveranstaltung zu beginnen.
Die Merkmalgruppen und damit die Nutzer*innen und Akteur*innen-zentrierte Perspektive sind Ausgangspunkt der Analyse, um Barrieren zu ermitteln und zu senken. Sie können aber auch Ausgangspunkt der Gestaltung von Kulturproduktionen sein und zum künstlerischen Gestaltungskriterium einer Kulturproduktion, z. B. einer Tanz- und Theateraufführung, werden (Aesthetics of Access). Ausgehend von der Perspektive blinder Zuschauer*innen wird Audiodeskription dann nicht nachträglich der Theaterproduktion hinzugefügt, um sie individuell bei Bedarf über Kopfhörer zu verfolgen.
Die beschreibende Perspektive wird hingegen als ästhetisches Mittel in die dramaturgische Konzeption des Stücks einbezogen und ist für alle im Publikum hörbar. Ausgehend von der Perspektive gehörloser Gebärdensprach-Nutzer*innen wird zum Beispiel Gebärdensprache gleichberechtigt zur Lautsprache als Bühnensprache eingesetzt. Für die Perspektive der Merkmalgruppe der schwerhörigen Theaterbesucher*innen werden die Untertitel nicht über dem Bühnenbild angebracht, sondern in die Bühnenarchitektur integriert. Die Möglichkeiten der ästhetischen Ansätze sind so vielgestaltig wie das künstlerische Schaffen insgesamt. Wichtig ist, bei der Konzeption von Kulturproduktionen mit Menschen der betreffenden Merkmalgruppen zusammen zu arbeiten bzw. entsprechende künstlerische Akteur*innen zu beauftragen.
Es ist wertvoll, mit Vertreter*innen von Merkmalgruppen die Berührungspunkte zu durchlaufen, um Barrieren zu verstehen, wirkungsvolle Maßnahmen zu entwickeln, diese zu evaluieren und stetig zu verbessern. Ebenfalls hilfreich ist der Austausch mit Kolleg*innen anderer Organisationen, die bereits Lösungen entwickelt haben, oder die Hinzunahme von Fachberater*innen. Für die Umsetzung muss entschieden werden, ob externe Dienstleister*innen beauftragt werden müssen oder die Umsetzung aus dem eigenen Personal heraus erfolgen kann oder aus finanziellen Gründen sogar muss.
Zuständig für die Planung und Umsetzung von Barrierefreiheitsmaßnahmen sind jeweils die Mitarbeiter*innen, in deren Zuständigkeitsbereich der jeweilige Berührungspunkt der Reise fällt (z. B. Öffentlichkeitsarbeit, Kuratorische Arbeit, Programmplanung, Technik, Sicherheit). Es ist sinnvoll, eine bereichsübergreifende Arbeitsgruppe zu bilden, in der die Maßnahmen, die in den einzelnen Organisationsbereichen für die verschiedenen Merkmalgruppen geplant werden, zusammengeführt werden. Das ermöglicht, dass die Aufgabe Barrierefreiheit als Querschnittsaufgabe gedacht und die Umsetzung auf die gesamte Organisation verteilt wird.
Bei der Analyse ausgehend von einzelnen Merkmalgruppen stellen Kulturorganisationen häufig fest, dass mehr Barrierefreiheit an ihren Organisationen besteht als gedacht. Durch die schrittweise Umsetzung weiterer Maßnahmen erweitert sich der Grad der Barrierefreiheit zunehmend.
Um Menschen mit Behinderung über die Gegebenheiten vor Ort gut zu informieren, ist es wichtig, dass Maßnahmen der Barrierefreiheit explizit in der Öffentlichkeitsarbeit benannt werden und der Stand regelmäßig aktualisiert wird.
Je konkreter die Informationen, desto besser. Barrierefreiheitsmaßnahmen können per Icon, in einer Kombination aus Icon und Text/Sprache oder ausschließlich in Text-/Sprachform dargestellt werden. Achten Sie darauf, dass die Informationen zur Barrierefreiheit selbst barrierearm zur Verfügung gestellt werden und die Art der Bewerbung vielgestaltig ist. Bauen Sie Beziehungen auf zu lokalen Selbstvertretungen von Menschen mit Behinderung, Elterninitiativen, Vereinen und sozialen Einrichtungen.
Patrick S. Föhl, Stefanie Erdrich, Hartmut John und Karin Maaß (2015) (Hrsg.): Das barrierefreie Museum. Theorie und Praxis einer besseren Zugänglichkeit. Ein Handbuch. Bielefeld: transcript.
Polnischer Staatsfonds für die Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen (PFRON) (2024) (Hrsg.): Ein Vorgehensmodell für barrierefreie Kultur – Erfahrungen und Empfehlungen aus dem Projekt Kultura bez Barier [Kultur ohne Barrieren] (2021– 2023)
Annette Ziegert ist Kunsthistorikerin (M.A.) und arbeitete bis Herbst 2024 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei kubia im Bereich „barrierefreie Kultur“. Sie ist als Ko-Leitung der Bonner VIDEONNALE 20 und als freie Beraterin tätig.
Miriam Haller fragt danach, wie Kooperationen in der Kulturgeragogik gestaltet sein sollten, damit sich ein gemeinsames Verständnis von Qualität entwickeln kann.
Miriam Haller zeichnet die Verbindungslinien zwischen Alter und Geschlecht nach, die von Feminist*innen schon früh aufgegriffen wurden, und zeigt auf, wie Gender- und Queer-Theorien den Diskurs erweitert haben.
Worauf kommt es an, wenn ein Angebot der Kulturellen Bildung für Ältere bekannt gemacht werden soll?
Miriam Haller hat einen Qualitätsstern mit zwölf Leitprinzipien für die Kulturelle Bildung im Alter entwickelt und stellt ihn im Sinne einer partizipativen Qualitätsentwicklung zur Diskussion.
Gendergerecht und zugleich barrierearm zu schreiben, ist eigentlich nicht möglich. Wenn wir sowohl diversitätssensibel als auch einfach schreiben möchten, müssen wir Kompromisse eingehen.
Dieser Grundlagen-Beitrag erläutert, was Kulturelle Bildung ist und warum sie auch im Alter wichtig ist.
Ben Evans leitet die Abteilung „Arts & Disability, European Union Region“ beim British Council. Er hat täglich mit Projekten zu tun, an denen die besten und innovativsten Künstler*innen mit Behinderung beteiligt sind.
Hans Hermann Wickel arbeitet heraus, was kulturelle Aktivität im Alter ausmacht, und wie die neue Disziplin Kulturgeragogik dazu beitragen kann, die kreativen und kulturellen Potenzialen des Alters zu nutzen.
Nina Lauterbach-Dannenberg schaut auf zehn Jahre kubia und die Idee des Kompetenzzentrums, Vernetzung, Beratung, Information, Forschung und Qualifikation für die Kulturarbeit mit Älteren anzubieten.
Seit 2009 bietet kubia die Weiterbildungsreihe KulturKompetenz+ an. Das zehnte Jubiläum war für Anna Hardock und Imke Nagel Anlass für Evaluation und Rückschau.
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