Kulturelle Bildung im Alter
Dieser Grundlagen-Beitrag erläutert, was Kulturelle Bildung ist und warum sie auch im Alter wichtig ist.
In Artikeln und Interviews befassen sich Expert*innen vertiefend mit praktischen und wissenschaftlichen Aspekten der Kulturellen Bildung und Teilhabe. Wir stellen Menschen vor, die in der Kulturarbeit mit Älteren aktiv sind und fassen Fachverastaltungen zusammen.
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kubia-Mitarbeiter Christoph Brammertz stellt das Dortmunder Community-Music-Programm für Menschen ab 60 vor.
Die Zusammenarbeit über Sektoren hinweg ist für gute kulturelle Bildungsangebote für ältere Menschen unerlässlich. Worauf es ankommt, damit der Wunsch nach Kooperation nicht dem Frust weicht, darum ging es beim Fachtag.
Miriam Haller fragt danach, wie Kooperationen in der Kulturgeragogik gestaltet sein sollten, damit sich ein gemeinsames Verständnis von Qualität entwickeln kann.
Die AWO-Tagespflege in der Mergelteichstraße in Dortmund teilt sich ein Gebäude mit einer großen AWO-KiTa. Jutta Schmidt hat dort 2023 ein intergenerationelles Filmprojekt angestoßen.
Miriam Haller zeichnet die Verbindungslinien zwischen Alter und Geschlecht nach, die von Feminist*innen schon früh aufgegriffen wurden, und zeigt auf, wie Gender- und Queer-Theorien den Diskurs erweitert haben.
Der Fotoband „To Survive on This Shore“ von Jess T. Dugan und Vanessa Fabbre gibt Einblicke in 90 Jahre gelebte Erfahrungen von älteren Trans*- und Inter*-Personen in den USA. Miriam Haller stellt ihn vor.
In einem Interview auf makura.de beschreiben Almuth Fricke und Isabell Rosenberg wie kubia dazu beiträgt, die nordrheinwestfälische Kulturszene altersfreundlicher und inklusiver zu machen.
Mit den Künstlerinnen der interdisziplinären Performance „DanceYourSkin“ traf sich kubia-Mitarbeiterin Imke Nagel nach einer Aufführung in den Kölner ehrenfeldstudios zum Gespräch.
Die Journalistin Jutta Hölscher hat für den Bürgerfunk auf Radio Köln mit kubia-Leiterin Almuth Fricke über Kulturgeragogik und berufsbegleitenden Zertifikatskurs zu diesem Thema gesprochen.
Bei einem Thementag am 16. April 2024 in Köln nahmen kubia und die SK Stiftung Kultur die neue Sichtbarkeit des Alters in Kunst und Kultur in den Fokus und luden dazu ein, Altersbilder selbst zu erzeugen.
Über Altersdiskriminierung in der Kunstwelt und die Notwendigkeit von Kunsträumen für Ältere sprach kubia-Leiterin Almuth Fricke mit der Galeristin und Kuratorin.
Auf dem Gelände des Behindertenzentrums Dr. Dormagen-Guffanti in Köln erprobt der Künstler Sebastian Bartel gemeinsam mit den Bewohner*innen Möglichkeiten der Malerei und macht künstlerisches Handeln erfahrbar.
Miriam Haller hat einen Qualitätsstern mit zwölf Leitprinzipien für die Kulturelle Bildung im Alter entwickelt und stellt ihn im Sinne einer partizipativen Qualitätsentwicklung zur Diskussion.
Dieser Grundlagen-Beitrag erläutert, was Kulturelle Bildung ist und warum sie auch im Alter wichtig ist.
Christoph Brammertz blickt auf die 6. Fachtagung Kunst- und Kulturgeragogik am 14. November 2022 in Münster zurück.
Annette Ziegert blickt auf die Veranstaltung am 24. Juni 2022 in Düsseldorf zurück.
Gerhart Baum ist einer der profiliertesten FDP-Politiker streitet nicht nur für Freiheit und Demokratie, sondern auch für die Kultur. Almuth Fricke hat mit dem NRW-Kulturratsvorsitzenden (2005–2023) gesprochen.
Ben Evans leitet die Abteilung „Arts & Disability, European Union Region“ beim British Council. Er hat täglich mit Projekten zu tun, an denen die besten und innovativsten Künstler*innen mit Behinderung beteiligt sind.
Prof. Dr. Ursula Lehr (1930-2022) gilt als „Gerontologin der ersten Stunde“. Sie begründete 1986 das Institut für Gerontologie und 1995 das Deutsche Zentrum für Alternsforschung an der Universität Heidelberg.
Hans Hermann Wickel arbeitet heraus, was kulturelle Aktivität im Alter ausmacht, und wie die neue Disziplin Kulturgeragogik dazu beitragen kann, die kreativen und kulturellen Potenzialen des Alters zu nutzen.
Nina Lauterbach-Dannenberg schaut auf zehn Jahre kubia und die Idee des Kompetenzzentrums, Vernetzung, Beratung, Information, Forschung und Qualifikation für die Kulturarbeit mit Älteren anzubieten.
Seit 2009 bietet kubia die Weiterbildungsreihe KulturKompetenz+ an. Das zehnte Jubiläum war für Anna Hardock und Imke Nagel Anlass für Evaluation und Rückschau.
Wie Otto Friedrich Bollnow, der Begründer der Geragogik in Deutschland, die Grundlagen für seine Theorie Kultureller Bildung im Alter aus Literatur und Wortkunst ableitet, beschreibt Miriam Haller.
Mit dem mobilen Bücherdienst der „Medienboten“ versorgen Ehrenamtliche Senior*innen zu Hause mit Literatur. Kulturgeragogin Christine Rißmann betreut das Programm der Hamburger Bücherhallen und erweitert es stetig.
Die Kulturgeragogin Annie We begegnet Älteren und intergenerationellen Gruppen mit Ukulele, einem Erinnerungskoffer und viel Lust an Improvisation und (Theater-)Spiel.
Victoria Hume (Culture, Health & Wellbeing Alliance) und Farrell Renowden (Age UK) geben einen Überblick über die Studienlage zu Gesundheit, Wohlbefinden und Creative Ageing in Großbritannien.
Partizipation ist zum gesellschaftlichen Normalfall geworden. Der Soziologe und Altersforscher Mirko Sporket beleuchtet Licht- und Schattenseiten dieser Entwicklung.
Anlässlich des zehnten Jubiläums der Fachdisziplin Kulturgeragogik und des gleichnamigen Zertifikatslehrgangs hat Imke Nagel mit Mitbegründer Hans Hermann Wickel und Absolventinnen gesprochen.
Die Gesellschaft in NRW ist vielfältig ist. Eine aktiv gelebte Selbstverständlichkeit ist Diversität aber (noch) nicht überall. Isabel Pfeiffer-Poensgen beschreibt, wie dem, auch kulturpolitisch, zu begegnen ist.
Petra Kellermann gestaltet Kulturnachmittage im Grünen für Menschen mit Demenz und deren Angehörige. Passend zum jeweiligen Veranstaltungsort wählt sie Kunstwerke, Gedichte und Musikstücke aus.
In Helsinki steht das Wohlbefinden älterer Menschen im Zentrum kommunaler Strategien. Wie ressortübergreifende Zusammenarbeit die Kulturteilhabe im Alter stärkt, beschreibt Sara Kuusi von der Stadt Helsinki im Interview.
Michael Freundt hat Vorschläge entwickelt, wie Kulturpolitik für alle Altersgruppen gerechter werden könnte. Er fordert dazu auf, Kulturförderung und soziale Sicherung mit Blick auf alle Lebensalter neu zu denken.
Alters- und Generationendifferenzen sind nicht biologisch gegeben, sondern „gemachte“ sozialen Unterscheidungen. Miriam Haller hat dies am Beispiel von drei intergenerationellen Kulturprojekten untersucht.
Almuth Fricke zeigt auf, wie Kulturelle Bildung dazu beitragen kann, den Dialog zwischen den Altersgruppen zu fördern.
Das Land Nordrhein-Westfalen hat mit einem Förderschwerpunkt „Kultur und Alter“ auf den demografischen Wandel reagiert und ein in Deutschland einzigartigen Kompetenzzentrums für Kulturelle Bildung im Alter ermöglicht.
Das Plakat The Advantages of Being a Woman Artist der Guerrilla Girls von 1988 prangert die Marginalisierung von Frauen im Kunstbetrieb an.