Für das Themendossier über Zugangsbarrieren zu den sozialen Sicherungssystemen unter dem Titel „Am äußersten Rand“ hat kubia-Mitarbeiterin Isabell Rosenberg gemeinsam mit Lisette Reuter von der Un-Label Performing Arts Company einen Beitrag zum Thema Arbeitsassistenz für freiberuflich tätige Künstler*innen mit Behinderung verfasst.
Die Autorinnen zeigen auf, woran die Bewilligung von Arbeitsassistenz für Künstler*innen mit Behinderung in der Praxis scheitert, und plädieren für flexiblere Assistenzmodelle, die den wirtschaftlichen und zeitlichen Produktionsbedingungen im Bereich von Kunst und Kultur Rechnung tragen.
Das Online-Themendossier „Am äußersten Rand? Marginalisierte Akteur*innen in den darstellenden Künsten und Barrieren im Zugang zu sozialen Sicherungssystemen“ ist im Rahmen des Projekts „Systemcheck“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste erschienenen. Das Projekt „Systemcheck“ erforscht die Arbeitssituation und die soziale Absicherung von Solo-Selbstständigen und Hybrid-Beschäftigten in den darstellenden Künsten und entwickelt faire Handlungsempfehlungen, um sie zu verbessern.